betroffen.at

Die Kinder lassen grüßen – Film und Diskussion mit Betroffenen

in Veranstaltungen

Samstag, 16. Nov. 2019, 20 Uhr 10
Mozartkino Kaigasse 33, 5020 Salzburg

Der Humanistische Verband Österreich ladet zur Filmvorführung und anschließender Diskussion mit Betroffenen ein.

Begleitet von der Kamera suchen die Betroffenen die Tatorte von damals auf – unter anderen führen uns zwei Geschichten nach Seekirchen am Wallersee.

Ein beklemmender Einblick in das wohl größte Verbrechen der Nachkriegszeit. Der unaufgearbeitete Missbrauch bleibt ein Trauma quer durch die Gesellschaft, ermöglicht durch ein Milieu der Unterdrückung und der Gottesfürchtigkeit. Eine Anklage, die sprachlos macht, aber auch Hoffnung: „Ich habe alles gesagt, ich bin jetzt kein Opfer mehr“, sagt einer der Protagonisten des Films.

Eintritt freie Spende

Die Kinder lassen grüßen, Dokumentarfilm (A) 2016
Regie & Kamera: Patricia Josefine Marchart
www.die-kinder-lassen-gruessen.at

Eine Veranstaltung von: Humanistischer Verband Österreich
www.humanisten.at

Gespräch mit Sepp Rothwangl: Missbrauch und Kirche

in Missbrauch, Veranstaltungen

Sexuelle Gewalt, Zurichtung, Machtmissbrauch, Verjährung und Vertuschung als System in der katholische Kirche. Ein Gespräch mit Sepp Rothwangl, Obmann der Plattform kirchlicher Gewalt.

Sonntag, 17 März 2019, 15:30 bis 18:30

Kardinal König Haus
Kardinal-König-Platz 3, 1130 Wien

Veranstaltung auf Einladung des Lainzer Kreises. Denkwerkstatt für ein christliches Leben in der Gegenwart. https://www.lainzerkreis.at

Nachbetrachtung zum Sommerfest geschrieben von Gabriele K.

in Allgemein, Veranstaltungen

Als der blutrote Mond über unserer Stadt aufging, nahm ich an der Jahresversammlung der „Opfer kirchlicher Gewalt“ teil. Es war ein schöner, ruhiger Sommerabend unter reifen schwarzen Trauben, ein malerischer Garten voller freundlicher und glücklicher Menschen – so schien es. Ich war dort als Pastafari-Freund, ich konnte keine Geschichten erzählen. Meine Eltern haben mich atheistisch erzogen. Ich bin nie von den langen Armen der katholischen Kirche berührt worden und wenn – es war nur ein kleiner Witz für mich. Für MICH.

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Die Kinder lassen grüssen

in TV & Filme, Veranstaltungen

Filmvorführung und anschließende Diskussion mit Betroffenen.

Begleitet von der Kamera suchen die Betroffenen die Tatorte von damals auf – unter anderen führen uns zwei Geschichten nach Seekirchen am Wallersee. Ein beklemmender Einblick in das wohl größte Verbrechen der Nachkriegszeit. Der unaufgearbeitete Missbrauch bleibt ein Trauma quer durch die Gesellschaft, ermöglicht durch ein Milieu der Unterdrückung und der Gottesfürchtigkeit. Eine Anklage, die sprachlos macht, aber auch Hoffnung: „Ich habe alles gesagt, ich bin jetzt kein Opfer mehr“, sagt einer der Protagonisten des Films.

Fr., 13. April 2018, 20 Uhr

Kulturhaus Emailwerk Seekirchen
Anton-Windhager-Straße 7
Eintritt freie Spende

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Filmvorführung und anschließende Diskussion mit Betroffenen.

in TV & Filme, Veranstaltungen

Die Kinder lassen grüßen

Ein Dokumentarfilm über emotional und körperlich misshandelte Minderjährige in kirchlichen Einrichtungen.
Eintritt freie Spende

Mo., 20. November 2017, 19 Uhr
Gesundheitszentrum Goldenes Kreuz Krems
3500 Krems, Langenloiserstraße 4

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Missbrauch: Bures/Schönborn Veranstaltung eine „Geste der Verantwortungslosigkeit“

in Pressemeldungen, TV & Filme, Veranstaltungen

Plattform Betroffener Kirchlicher Gewalt kritisiert parlamentarische Gedenkveranstaltung und kündigt Protestaktion an.

Wien (OTS) – Eine sogenannte “Geste der Verantwortung” zur sexuellen Gewalt durch Kirche und Staat haben Kardinal Schönborn und Parlamentspräsidentin Doris Bures für den 17.11 im Parlament angekündigt. Die Plattform Betroffener kirchlicher Gewalt forderte mehrfach, diese Veranstaltung, bei der die Opfer nicht mal selbst nicht zu Wort kommen, abzusagen. „Kardinal Schönborn hat seit Aufkommen der Kirchenmissbrauchsskandale die Täter vertreten, indem er die Klasnic-Kommission installiert hat. Diese hat die Opfer mit Almosen abgespeist und hält die Daten der Täter bis heute unter Verschluss“ kritisiert Sepp Rothwangl von der Plattform Betroffener kirchlicher Gewalt. „Schönborn ist bei dieser Veranstaltung Tätervertreter – eine echte Geste der Verantwortungslosigkeit“ so Rothwangl. Er kündigt eine Protestaktion am selben Tag an: „Wir werden unseren Kardinal-Schlitten fein herausputzen, um 16.00 beim Bundeskanzleramt auffahren und zeigen, dass wir mit unseren Anliegen gehört werden wollen.“

http://www.ots.at/redirect/kirchen-privilegien

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DEMO: Gegen sexuelle, psychische, physische und institutionelle Gewalt an Kindern

in Heimkinder, Missbrauch, Veranstaltungen

heimkinder-aktiv-community

Morgen, am Mi., 18. Dez. ab 15:00 findet eine behördlich angemeldete Demo gegen sexuelle, psychische, physische und institutionelle Gewalt an Kindern statt.
Dort am Standplatz der „Kardinalsfigur“ am Graben werden Stellungnahmen verlautbart.

Der Demo- Zug geht ab 16:00 vom Graben über Albertina zum Parlament.
Bitte um zahlreiche Teilnahme!

Bischof sagt Teilnahme an Groer-Gedenkmesse ab

in Veranstaltungen

diepresse.com, 8.4.2013

Der Eisenstädter Diözesanbischof Zsifkovics nimmt doch nicht am Totengedenken teil. Er ortet eine „teils instrumentalisierende Darstellung“.
Nach heftiger Kritik der Plattform „Betroffene Kirchlicher Gewalt“ hat der Eisenstädter Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics seine für  Montagabend geplante Teilnahme an einer Gedenkfeier für den vor zehn Jahren verstorbenen Kardinal Hans Hermann Groer abgesagt. Das teilte die Diözese Montagmittag in einer Aussendung mit. Gleichzeitig ortet der Bischof rund um das Totengedenken, das auch in den vergangenen zehn Jahren stattgefunden hatte, ohne Anstoß zu erregen, eine „derzeit öffentlich stattfindende, teils instrumentalisierende Darstellung“.

Dies führe zu „einem verzerrten Bild, das bei vielen Menschen Schmerz und Verbitterung auslösen muss“, erklärte Zsifkovics. Deshalb sei er zur Überzeugung gelangt, „dass ich als Bischof und Verantwortungsträger diese beiden Werte – die Sorge für die Lebenden und das ungestörte Gebet für die Toten – am besten schützen und verteidigen kann, indem ich an der heutigen Gedenkmesse nicht teilnehme“.

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Wirbel um Missbrauchstagung

in Veranstaltungen

wien.orf.at, 22.2.2013

Das Symposium zum Thema Missbrauch unter anderem in der katholischen Kirche findet ungeachtet der Ausladung von Nationalratspräsidentin Barbara Prammer (SPÖ) aus dem Parlament nun doch statt. Zuletzt hatte es geheißen, es gebe kein „Klima des Vertrauens“.
Mit der Absage der Veranstaltung im Parlament hatte Nationalratspräsidentin Prammer am Donnerstag überrascht. Zuvor hatten sowohl die „Plattform Betroffener Kirchlicher Gewalt“ als auch die „Initiative Religion ist Privatsache“ Kritik an der Veranstaltung geübt, da sie gemeinsam mit der von Kardinal Christoph Schönborn eingesetzten „Unabhängigen Opferschutzanwaltschaft“ unter Waltraud Klasnic durchgeführt wird.
Jesionek und Haller nehmen teil
Prammer schloss daraus, dass das nötige „Klima des Vertrauens“ noch nicht gegeben sei, wie sie in einer Aussendung erklärte. Die Klasnic-Kommission bedauerte diese Entscheidung, wird diese nun aber dennoch laut „Kathpress“ im Haus der Industrie abhalten.

Zum Artikel: wien.orf.at

Auf Druck der „Plattform Betroffener Kirchlicher Gewalt“ erteilt NR-Präs. Barbara Prammer der Klasnic-Kommission eine Absage

in Medienberichte, Veranstaltungen

Parlaments-Kirche-Abgesagt(Wien, 21.3.13, PUR) Nationalratspräsidentin Barbara Prammer sagte heute kurzfristig das für 26. Februar geplante Symposium zu „Gewalt und Missbrauch“ ab. Mit großer Anerkennung reagierte die „Plattform Betroffener kirchlicher Gewalt“ auf die Entscheidung von NR-Präsidentin Prammer eine gemeinsame Veranstaltung mit der Klasnic – Kommission der Erzdiözese Wien, im Parlament abzusagen. Im Rahmen der Veranstaltung hätte zwar auch ein Opus Dei Mitglied referiert, es war jedoch kein einziger Betroffener als Experte geladen. Prammer begründet die Absage damit, dass sie „unbedingt vermeiden möchte, dass sich die Opfer ausgegrenzt fühlen.“

Ihr Parteikollege Bundespräsident Heinz Fischer ist bisher nicht bereit gewesen, Betroffene Kirchlicher Gewalt einen Termin zu gewähren. Hingegen hatte er die von Betroffenen kritisierte Klasnic Kommission und die ganze Bischofskonferenz sehr wohl empfangen und auch sehr lobende Worte für deren „Aufarbeitung“ gefunden.

Absage auch an kircheneigene Aufarbeitung
„In der Politik scheint sich endlich etwas zu bewegen“, freut sich Sepp Rothwangl von der Plattform kirchlicher Gewalt. „Barbara Prammers Entschluss zeugt von Weitsicht und Sensibilität. Wir Betroffene fühlen uns damit gehört und ernst genommen. Wir stehen jederzeit zur Verfügung, um jetzt gemeinsam mit der Politik dieses finstere Kapitel der österr. Geschichte aufzuarbeiten und haben auch das know-how dazu. Denn eine Aufklärung kann nur kirchen- und damit täterunabhängig erfolgen. Die Klasnic-Kommission der Erzdiözese Wien hat bisher immer im Interesse ihres Auftraggebers, nämlich der Kirche, agiert. Jetzt könnte endlich eine echte Aufarbeitung beginnen“, schließt Rothwangl.

www.kirchen-privlegien.at

Presse-Rückfragen: FJ PURKARTHOFER PR, +43-664-412-1491, info@purkarthofer-pr.at

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