Neues vom Mixa – in der Online-Ausgabe vom 1.4. berichtet die Süddeutsche Zeitung, dass ihr inzwischen sechs eidesstattliche Erklärungen vorliegen, nach denen der jetzige Bischof von Augsburg, Walter M., in seiner Zeit als Stadtpfarrer in Schrobenhausen (1975-1996) ihm anvertraute Kinder geschlagen habe. Eine Betroffene gibt an, er hätte ihr „mit voller Wucht ins Gesicht geschlagen“.
Klosterschwestern im angeschlossenen Heim hätten sie so lange gezüchtigt, bis sie blaue Flecken hatte und ihr heiße Suppe, die sie nicht essen konnte, über den Kopf geschüttet. Diese Betreuerinnen sind noch immer im Heim aktiv.
Das Brisante an diesem Fall ist, dass hier nach deutschem Recht noch keine Verjährung vorliegt und der Weg zu einer Anklage damit geebnet ist.
Das Bistum hat den Opfern mit Klagen gedroht, doch die mutige 48-jährige Betroffene, auf die sich die SZ bezieht, betont selbstbewusst: „Kein Problem! Ich sage Herrn Mixa vor Gericht gerne ins Gesicht, was er mir angetan hat.“
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