der österreichischen Ombudsstellen im kirchlichen Bereich.
Quote:
Seit 2010 hat die Unabhängige Opferschutzkommission 2.642 Fälle zugunsten von Betroffenen entschieden. Bei 29 % aller Vorfälle handelte es sich um sexuellen Missbrauch. Bei allen anderen Vorfällen ging es um Formen von körperlicher bzw. psychischer Gewalt.
86 Fälle sind derzeit noch in Bearbeitung, in 289 Fällen wurden weder finanzielle Hilfe noch Therapie zuerkannt. Die Kirche hat alle Entscheidungen der „Klasnic-Kommission“ akzeptiert und umgesetzt.
Den Betroffenen wurden bisher in Summe 33,6 Mio. Euro zuerkannt, davon 26,6 Mio. Euro als Finanzhilfen und 7 Mio. Euro für Therapien.
Die meisten Vorfälle sind rechtlich verjährt und haben sich hauptsächlich in den 1960er- und 1970er-Jahren ereignet (0,3% der Fälle sind noch nicht zeitlich zugeordnet): 51,1% der Fälle sind vor 1970 geschehen, 32,4% in den 1970er-Jahren, 10,7% in den 1980er-Jahren, 4,1% in den 1990er-Jahren und 1,4% seit 2000.
Unquote
Diese Darstellung der Ombudstellen der katholischen Kirche darf meiner Meinung nach nicht als korrekt oder gar aussagekräftig gelten. Viele der kirchlichen Gewalt und sexuellen Missbrauchs gedemütigten, vergewaltigten und gefolterten Menschen wird keinesfalls die notwendige Unterstützung gegeben. Mit der Verjährungsfrist wird die Sexuelle und durch Gewalt getätigte Folter nicht Beachtet, sondern umgangen mit Hilfe der österreichische Justiz.
Unzählbare Verbrechen der kirchlichen Täter werden verschwiegen, weiterhin verleugnet. Die Aufarbeitung der österreichischen Bischofkonferenz wird beherrscht durch aktiviertes Schweigen und Leugnen. Die Anzahl der Täter und auch Opfer ist der Kath. Kirche voll bekannt. Dieses Know-How wird Trotzig geleugnet. Die Aufarbeitung durch Kontakt mit Betroffenen wird abgelehnt: „Wer sich nicht meldet – ist selbst Schuld“ eine wiederkehrende Täter – Opferverschiebung mit katastrophaler Wirkung!
Ohne Veröffentlichung der Akten gibt es keine Aufarbeitung! Alle kirchlichen Orte, wie Klöster, Internate, Kinderheime, Kindergärten und Schulen, um einige zu nennen, sind nicht bereit durch Kontrolle, Kontakt zu Zöglingen, über diesen Weg die Schwere der Verbrechen aufzuklären.