21 Apr., 2011
in TV & Filme
Film ein Schlag ins Gesicht für Missbrauchs-Betroffene
„Es ist ein Werbefilm für den Vatikan. Er bedient Klischees, fördert pädophiles Gedankengut und geht auch nicht auf die aktuelle Missbrauchsvorfälle der Kirche ein“, empört sich Sepp Rothwangl von der „Plattform Betroffener Kirchlicher Gewalt“ über den Film „Francesco und der Papst“, der ab 21.April in die Kinos kommt. Unter der Regie von Ciro Cappellari wird die Geschichte eines elfjährigen Jungens erzählt, dessen Traum in Erfüllung geht: Er darf ein Solo für den Papst singen. Ein Vatikan Mitglied sagt im Trailer: „Wenn ein Musikstück von einem Knaben vorgetragen wird, dringt die Stimme in dich ein. Sie bricht dir das Herz.“
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